ThIMo bringt die Forschung aus dem Labor auf die Straße

Nachhaltige Mobilitätsstrategien als Komponente einer modernen und intelligent vernetzten Gesellschaft verlangen die gemeinsame Entwicklung von Verkehrs-, Daten- und Netzwerkinfrastrukturen. Bestes Beispiel dafür sind Pilotprojekte zum autonomen Fahren im Bereich des ÖPNV, bei dem sich der notwendige teleoperierte Betrieb nur mit Leistungsmerkmalen des 5G-Netzes (geringe Latenz, höchste Zuverlässigkeit und Abdeckung, Fahrzeug-zu-allem-Vernetzung) realisieren lässt.

Die Idee digitalisierter und vernetzter Lösungen reicht in Projekten wie P:Mover – 5G-Pionierregion: Mobilitätslösungen im suburbanen Raum vernetzen über diese Anwendung hinaus und adressiert den intermodalen Mobilitätsraum, kommunale Aufgaben im Verkehrssektor und ein breites Spektrum an mobilitätsbezogenen Diensten. Veranschaulicht wird dieser Ansatz anhand der drei eng miteinander verzahnten Aktions- und Anwendungsdomänen Wirtschaft, Wissenschaft und kommunale Aufgaben.

Dabei ist P:Mover Teil einer ganzen Projektfamilie, in der Forschungspartner, Industrie, ÖPNV-Unternemen und nicht zuletzt Thüringer Landkreise und Städte innovative Mobilitätslösungen gerade auch für ländlich geprägte Regionen entwickeln.

 

Smarte Mobilität in ländlichen Räumen - von einer Forschungsidee zum Reallabor.

Das ThIMo treibt seine Forschugsstrategie zum automatisierten und vernetzten Fahren in ländlichen Regionen sowie zahlreichen Anwendungen im Bereich Verkehr und Infrastruktur voran. Hier stellen ThIMo und seine Partner das Forschungsfeld im Videoportrait vor.

Automatisiertes Fahren auf SAE Level 4 in Ilmenau

Das Thüringer Innovationszentrum Mobilität (ThIMo) hat in Zusammenarbeit mit der Stadt Ilmenau ein Reallabor für hochautomatisiertes Fahren im Reallverkehr aufgebaut. Mit einem SAE Level-4 fähigen Forschungsfahrzeug, intelligenter Straßeninfrastruktur und modernsten Funktechnologien wird zu Anwendungsfällen im ÖPNV in urbanen und ländlichen Gebieten geforscht.