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TU Ilmenau koordiniert ein EU-Projekt zu innovativen Testverfahren bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen

Die Technische Universität Ilmenau koordiniert ein EU-Projekt, in dem sieben Industrie- und Forschungspartnern innovative X-in-the-Loop Testverfahren mit dem Schwerpunkt Elektromobilität entwickeln. Das von der Europäischen Kommission geförderte Projekt XILforEV „Connected and Shared X-in-the-loop Environment for Electric Vehicles Development” startet im Januar 2019. Die EU-Förderung beträgt 3.575.000 € und ist für 3 Jahre vorgesehen.
 
In dem Projekt XILforEV, koordiniert vom Fachgebiet Kraftfahrzeugtechnik der TU Ilmenau, angesiedelt im Thüringen Innovationszentrum Mobilität (ThIMo) und geleitet von Prof. Dr.-Ing. Klaus Augsburg, arbeiten fünf große Industrieunternehmen, eine Universität und ein Forschungszentrum aus Deutschland, Spanien, Belgien, Slovenien und Frankreich zusammen, um eine komplexe experimentelle Umgebung für Design und Testen von Elektrofahrzeugen und deren Subsystemen zu entwickeln. Diese Umgebung verbindet mehrere Testplattformen und Prüfstände, die zu verschiedenen technologischen Domänen gehören und geografisch verteilt sind. XILforEV bietet auch ein neuartiges Forschungsinstrument an, um die anspruchsvollen cyber-physischen Phänomene bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen zu untersuchen.